Gipsabdruck vom Babybauch – so geht’s …

Ein Gipsabdruck vom Babybauch ist eine tolle Erinnerung für alle Beteiligten ...
Schönes Andenken: Gipsabdruck vom Babybauch

Eine lustige Idee auf die uns eine Bekannte aufmerksam machte, möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten: Ein Gipsabdruck vom Babybauch. Das ist natürlich eine sehr nette Idee, zumal man später nicht nur dem dann schon großen Nachwuchs mal zeigen kann, wo er damals drinsteckte, sondern auch, wenn man eventuelle Vergleiche nach Abnehmerfolgen ziehen möchte.

Oder auch nur um sich mal vor Augen zu führen, wie sehr sich der Körper in einer Schwangerschaft verändert. Die Haut im Bereich des Bauches wird enorm gedehnt, insgesamt wird der Körper fast überall fülliger und das gesamte Körpergefühl hat sich verändert. Auch um sich daran zu erinnern („Wie war das denn damals?“) ist ein Gipsabdruck des Babybauchs sicherlich eine tolle Idee und ein superschönes Andenken.

Grundsätzlich vorab: Es gibt zwei Möglichkeit einen Gipsabdruck vom Babybauch zu machen. Die erste ist, dass man einfach ein komplettes Set online bestellt. Das ist sehr bequem, man hat alles dabei inkl. Farben und Pinsel, falls man den Abdruck anmalen möchte.

Vollständiges Set für einen Gipsabdruck vom Babybauch
Gipsabdruck-Set zum kaufen

Ich habe mal etwas online gestöbert und bin bei Amazon fündig geworden. Dort gibt es das Mammut 3D Erinnerungen Gips Abdruckset Babybauch mit 6 Acrylfarben und Pinseln für 15,99 Euro (wenn man kein Prime-Kunde ist oder nicht für mehr als 29 Euro bestell, dann kommen noch 3,00 Euro Versandkosten hinzu). Das machte einen guten Eindruck und bekam auch gute Bewertungen (4,3 Sterne bei 5 maximalen Sternen und über 90 Kunden). Alternativ gibt es auch noch weitere Sets, die sich preislich aber glaube ich nicht so viel nehmen.

Ooooder man macht es nach dem Do-It-Yourself-Prinzip …

… aber wie funktioniert das Ganze denn nun? Um sich die Arbeitsschritte etwas zu erleichtern, hilft es ungemein wenn man zu Zweit ans Werk geht. Eigentlich ist es dann gar nicht so schwer …

Es werden benötigt:

  1. Fetthaltige Creme (Linoale, Nivea, jede andere fetthaltige Creme,Vaseline, Melkfett usw.)
  2. Große Schale mit Wasser
  3. Gipsbinden (bekommt man z.B. in der Apotheke oder kann man auch bequem online bestellen)
  4. Schere um die Gipsbinden zu schneiden
  5. Bodylotion oder Creme (zur Beruhigung der Haut danach)
  6. Falls man den Bauch anmalen möchte, braucht man noch Pinsel und Acrylfarben (am schnellsten und einfachsten wohl aus dem Bastelladen oder sonst auch online)

Zuerst müsst ihr euch überlegen, welche Form der Abdruck haben soll: Soll er mit Brust oder ohne Brust sein. Habt ihr euch dies überlegt, dann könnt ihr auch schon loslegen:

  1. Reibt den Bereich von dem ihr den Gipsabdruck machen wollt, ordentlich mit der fetthaltigen Creme ein. Je mehr ihr benutzt, desto leichter lässt sich nachher der Abdruck lösen.
  2. Macht es euch irgendwie richtig bequem – schließlich wird es nachher eine Weile dauern, bis der Gips getrocknet ist. Vergesst aber nicht, den Bereich um euch herum etwas mit Handtüchern auszukleiden, da ihr euch sonst z.B. die gesamte Couch schmutzig macht.
  3. Schneidet ungefähr 9 – 11 Gipsbinden in Körperbreite ab. Für den Rest kann man kurze Stücke benutzt. Taucht die Gipsbinden jetzt in die Schale mit Wasser und leckt die nassen Binden auf euren Bauch auf (kann ruhig etwas straff sein).
  4. Legt die Schichten über einander und verstreicht alles gut miteinander. Falls ihr einen Fehler macht, dann solltet ihr diesen möglichst schnell korrigieren, da der Gips schon schnell anfängt zu trocknen. Nutzt etwa 2 – 3 Schichten und achtet darauf, dass ihr die Gipsschichten an den äußeren Seiten etwas dicker macht (sonst reisst es später schnell ein und geht schneller kaputt).
  5. Wartet nun einige Zeit, bis ihr das Gefühl habt, dass der Gips einigermaßen fest ist und er sich lösen lässt. Wenn ihr ihn gelöst habt, legt ihn irgendwo hin, wo er die nächsten 24 – 48 Stunden trocknen kann.
  6. Das war’s eigentlich auch schon. Wer will, der kann den Abdruck jetzt auch noch verzieren oder bemalen.

Wie gesagt: Eine tolle Idee und eine super Erinnerung für „später“. Habt ihr noch Ideen, womit man sich ein schönes Andenken basteln kann? Dann schreibt doch einfach in den Kommentaren.

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